barfueß
barfueß: ohne schützende Hülle den Boden ertasten, anstoßen, wanken, sich verwunden und bluten, Steine, Dornen und Blumen spüren;
unmittelbar und selbstbestimmt erfahren die Wärme des Sommers, die Starre des Winters, das Moos des Waldes und das Salz des Meeres;
mit bloßen Fußsohlen aufnehmen wie der Boden trägt und frei schreiten läßt
Fassn nachn Lebm
Die Ambivalenz von halten und loslassen wird zu einem Grundthema dieses Werkes, aber auch das Leben als bewußte Erfahrung. “Fass’n nachn Lebm” ist ein Beitrag zum Versuch, das Leben zu bewältigen, in vielen Gedichten auch eine Art Licht ins Dunkel.
Stolperer
Stolpern – austiahn; Nicht liebliches Versatzstück heimatlicher Idylle ist bei Annemarie Regensburger die Mundart, der Dialekt verschleiert in ihren Gedichten nicht, sondern enthüllt, er verniedlicht nicht, sondern stellt in Frage oder zeigt Alternativen auf.
All Ding a Weil
Welsermühl, 1985
Dieser Titel ist vergriffen
Zfriedn sein, was isch deas
Turmbund, 1983
Dieser Titel ist vergriffen
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